Errettet aus dem Sumpf der Bibelkritik

Errettet aus dem Sumpf der Bibelkritik

Lebenszeugnis der ehemaligen Theologiestudentin Anita Kupfermann

Aus: DER SCHMALE WEG Nr. 3 / 2016

Vorbemerkung des Schriftleiters: Liebe Leser, wundern Sie sich manchmal darüber, warum in vielen Kirchen und Freikirchen so viel Unglaube herrscht? Dies hängt mit der historisch-kritischen Ausbildung der Theologen zusammen. Genau dasselbe, was Frau Kupfermann beschreibt, habe ich selber im Theologiestudium erlebt – mit dem einzigen Unterschied, dass Gott gnädig war und mir den Glauben auch während des Studiums an einer bibelkritischen Universität bewahrt hat. Wenn hier einige üble Früchte der Bibelkritik wiedergegeben werden, dann nur, um das Gift beim Namen zu nennen, das an vielen Ausbildungsstätten vom Hochmut einer gefallenen menschli-chen Vernunft versprüht wird. Alle Argumente der Bibelkritik lassen sich leicht wider-legen (siehe z.B. die am Ende des Artikels genannte Literatur!).

Ich heiße Anita Kupfermann, und ich möchte Ihnen gerne von meinen Erfahrungen berichten, die ich während meines Theologiestudiums gemacht habe. Dieses kleine, aber ehrliche Lebensbild soll sowohl eine Warnung als auch eine Ermutigung für Sie sein. Warnend möchte ich davon erzählen, wie die sogenannte »historisch-kritische Bibelwissenschaft« meine Glaubensbe-ziehung zu Gott und damit auch mein ganzes Leben negativ beeinflusst hat. Ermutigen soll meine Geschichte dadurch, dass ich voller Freude und Dankbarkeit berichten kann, wie der Herr Jesus Christus noch während meiner Studienzeit mich von meinem Unglauben heilte und mich in seine wundervolle Nachfolge rief. Ich hoffe und bete, dass sich der heilige Gott durch diese Zeilen verherrlicht und Menschen ermutigt werden, dem Wort Gottes volles Vertrauen zu schenken.

Meine Bibelschulzeit und die historisch-kritische Methode
Durch die Erziehung in meinem Elternhaus bin ich schon früh mit den In-halten des christlichen Glaubens vertraut gemacht worden. Ich besuchte regelmäßig die Kindergottesdienste und ließ mich schließlich mit 14 Jahren taufen. Gut zehn Jahre später verspürte ich während meiner Tätigkeit als Erzieherin den starken Wunsch, mir eine sinnvolle Auszeit zu nehmen. Es war mir ein Anliegen, mich dem Wort Gottes zu widmen und über mein Glaubensleben nachzudenken. Denn obwohl ich mich hatte taufen lassen, merkte ich, dass mir die Bibel fremd war und mir eine lebendige Beziehung zu Gott fehlte. Ich sehnte mich danach, in meinem Glauben zu wachsen, und wollte tiefer verstehen lernen, was es bedeutet, als Christ zu leben.
So entschied ich mich dafür, eine zehnmonatige Bibelschule zu besuchen. Die vor mir liegenden Monate, so meine große Hoffnung, sollten mir in meinem Glaubensleben weiterhelfen. Schon gleich zu Beginn meiner Bibelschulzeit wurde ich mit der Bibelkritik in Form der »historisch-kritischen Methode(n)« (HKM) konfrontiert. Die HKM ist die gängige Arbeitsweise an deutschen Universitäten bzw. etlichen freikirchlichen Hochschulen, um biblische Texte auszulegen. Die Bibel wird dabei nicht mehr als die von Gott inspirierte Heilige Schrift, sondern als ein sich widersprechendes und fehlerhaftes menschliches Werk verstanden, das wie jedes andere Buch der Weltliteratur kritisch hinterfragt werden muss. Diese Herangehensweise an den Text der Bibel führt zumeist zu einer Enthistori-sierung. Dies bedeutet, dass die geschichtliche Zuverlässigkeit der biblischen Berichte infrage gestellt wird. Kurzum, die meisten Dinge, von denen die Bibel berichtet, seien in Wirklichkeit nie so passiert.
Ich möchte anhand eines Beispiels aufzeigen, wie diese historisch-kritische Bibelfor-schung arbeitet. Die Entstehungszeit des Markusevangeliums wird auf die Zeit um das Jahr 70 n. Chr. bzw. etwas später datiert, und zwar aus folgendem Grund: Die kritische Bibelforschung schließt kategorisch aus, dass Jesus Christus die Zukunft voraussehen konnte. Dieses Evangelium berichtet aber davon, dass Jesus Christus die Tempelzerstö-rung voraussagte. Im Jahre 70 n Chr. erfüllten sich die Worte Jesu buchstäblich; der Jeru-salemer Tempel wurde durch die Römer zerstört. Der Großteil der kritischen Forscher ist nun der Ansicht, dass es sich hierbei um eine unechte Prophezeiung handelt (vaticinium ex eventu). Sie gehen davon aus, dass die Ankündigung der Tempelzerstörung erst im Nach-hinein, also nach 70 n. Chr., Jesus in den Mund gelegt wurde. Mit diesem festgelegten und ungläubigen Vorverständnis wird die gesamte Heilige Schrift kritisch begutachtet, bis letztendlich fast alle ihre Berichte infrage gestellt werden.
Um besser verstehen zu können, was die Erträge der modernen bibelkritischen Forschung sind, möchte ich einige Ergebnisse nennen:
▪ Adam und Eva hätten niemals existiert, sondern seien lediglich literarische Symbole für die gesamte Menschheit. Somit habe auch der Sündenfall nicht stattgefunden.
▪ Noah mit seiner Arche sei eine Legende und keine wahre Begebenheit.
▪ Die 5 Bücher Mose stammten nicht von Mose, stattdessen von mindestens drei Ver-fassern, die über einen langen Zeitraum hinweg an dieser Komposition arbeiteten und sich teils sogar widersprächen.
▪ Die Zehn Gebote seien nicht von Gott empfangen worden, sondern durch einen lang-wierigen Wachstumsprozess entstanden (viel später als Mose).
▪ Die Eroberungskriege, wie sie z. B. im Buch Josua beschrieben werden, hätten nie stattgefunden.
▪ Die Worte und Taten Jesu in den Evangelien seien oftmals von den späteren Christen erfunden und Jesus in den Mund gelegt bzw. ihm zugeschrieben worden. Vieles also, was die Evangelien berichten, sei historisch gesehen Fiktion. Z. B. habe Jesus nie etwas über seinen Tod gesagt, geschweige denn über seine Auferstehung. Auch dass er der Sohn Got-tes oder der Christus ist, habe man sich später ausgedacht. Außerdem hätte er nie im Sinn gehabt, eine Gemeinde zu gründen oder die Heiden zu erreichen.
▪ Paulus sei nicht der Verfasser der neutestamentlichen Briefe an die Kolosser und Epheser, des 2. Briefs an die Thessalonicher, des 1. und 2. Timotheus- sowie des Titusbriefs, und auch Petrus habe nicht die Petrusbriefe geschrieben usw.
Dies sind nur einige von unzähligen Beispielen. Die Ergebnisse der historisch-kritischen Herangehensweise an die Bibel wurden mir während der Bibelschule sowie besonders in meinem späteren Studium nicht bloß vorgestellt (um zu wissen, dass es solche Sichtweisen gibt),sondern von meinen Dozenten vertreten und mit Überzeugung gelehrt. Unter dem Einfluss dieser Lehre wurde für mich die Glaubwürdigkeit der Bibel immer mehr infrage gestellt. Immer schlüssiger erschien mir der Gedanke, dass die Bibel nicht Gottes unfehlbare Worte wiedergibt, sondern vielmehr einem Sammelsurium von menschlichen und damit fehlerhaften Gedanken über »Gott und die Welt« gleicht.
Hinter jede Person und jedes Ereignis der Bibel wurde nun ein dickes Fragezeichen gesetzt. Neben meiner neuen »Erkenntnis «, dass die meisten biblischen Erzählungen keine wirklichen, d. h. historischen, Begebenheiten überliefern, wurden auch meine ethischen Prinzipien neu infrage gestellt. Wir unterhielten uns in der Bibelschule über verschiedene Themen (Homosexualität, vorehelicher Verkehr usw.) und fragten uns, ob diese nicht doch als unbedenklich einzustufen seien. Kurzum, ich verspürte zunehmend, wie sich immer heftigere Zweifel gegenüber dem christlichen Glauben und der Bibel einschlichen.
Besonders eine Frage drängte sich mir immer mehr auf: Wenn das alles so nicht stimmt, wie es geschrieben steht, was kann ich dann noch glauben? Meine Skepsis gegenüber dem Christentum wuchs erst recht, als im Unterricht die anderen Weltreligionen intensiv behandelt wurden. Ich stürzte in eine tiefe und anhaltende Glaubenskrise und überlegte ernstlich, mein Christsein aufzugeben. Meine Bibelschullehrer waren sich so sicher, dass es nur gut für mich sein kann, wenn ich mein altes Glaubensfundament überdenke und niederreiße (»dekonstruiere«), um so einen neuen »re-flektierten, mündigen und erwachsenen Glauben« zu erhalten. Das waren ihre positiven Aussichten für mein Leben, und ich hoffte innigst, dass sie recht behalten sollten.

Meine Zeit am Theologischen Seminar
Nach dem Ende der zehn Monate ging ich zunächst für ein Jahr in meinen alten Beruf zurück. Doch spielte ich mit dem Gedanken, mich weiterzubilden. Und weil mich nach wie vor die unbeantworteten Fragen der Bibelkritik beschäftigten, lag es für mich nahe, ein Theologiestudium zu beginnen. Zudem gefiel mir der Gedanke, eine Pastorin zu werden, außerordentlich, und so begann ich im Jahr 2007 mit meinem Studium der Theologie an der Fachhochschule des Bundes Evangelisch-Freikirchlicher Gemeinden.
Eine Berufung durch Gott erlebte ich jedoch nicht, wenngleich ich versuchte, mir dies einzureden. Ich sprach viel mit Menschen über meine Gedanken, aber nicht mit Gott selbst. Inzwischen wehrte ich mich nicht mehr gegen bibelkritisches Denken, denn so manches Ergebnis der historisch-kritischen Forschung war mir bereits aus der Bibelschulzeit vertraut. Die Bibelkritik im Studium nahm jedoch noch weitaus größere Ausmaße an. Ich erinnere mich, wie z. B. ein Dozent den Lehrsaal verließ und zwischen Tür und Angel sagte: »Morgen bringen wir Mose um.« Damit meinte er, dass wir am nächsten Tag erfahren werden, dass es Mose, wie die Bibel ihn beschreibt, geschichtlich wohl nie gegeben hätte.
Wiederum lernte ich, dass viele der alttestamentlichen Erzählungen Mythen und Legenden wiedergäben, die sich kaum auf die historische Wirklichkeit bezögen, und dass die jüdische Gottesverehrung (Tempel, Gottesdienst, religiöse Feste, Gebote usw.) zum größten Teil von der religiösen Umwelt Israels abgeschaut worden sei. Die Texte der Bibel seien über viele Jahrhunderte hinweg von zahlreichen unbekannten Schreibern ergänzt, verändert und bewusst manipuliert (umgeschrieben) worden. Darum seien auch zahlreiche Widersprüche (Spannungen) in der Bibel vorhanden. Die Bibelkritik gewinnt, wenn man sie einmal zulässt, eine gewisse Eigendynamik und überschüttet lawinenartig jegliche Glaubensinhalte, bis letztlich jede Art von Glaubensgewissheit abhandengekommen ist.
Ich habe viele Studenten sagen hören, dass sie diese Erkenntnisse der »Wissenschaft« als Bereicherung empfänden – auch ich habe damals so empfunden bzw. mir eingeredet, dass es so sei. In Wirklichkeit aber erntete ich nun die bitteren Früchte meines neuen, »mündigen Glaubens«: Gegen Ende des zweiten Semesters entschied ich mich ganz bewusst, die Bibel als völlig unglaubwürdiges Dokument beiseitezulegen, und sortierte sie in die unterste Schublade meines Regals ein, um sie aus meinem Sichtfeld zu verbannen. Ich hatte keinerlei Bedürfnis mehr, darin zu lesen, geschweige denn gemäß ihren Aussagen zu leben. Ich betete nicht mehr und unterließ es auch, Gott in irgendeiner Form um Weisheit und Hilfe zu bitten. Viel zu sicher war ich mir in meiner kritischen Haltung.
Obwohl ich innerlich keinerlei Verbindung mehr zu Gott oder seinem Wort hatte, gab ich mich doch äußerlich noch als zukünftige Pastorin; ich predigte und stellte mich fromm, zumindest in der Gemeinde. Unter meinen Kommilitonen hingegen hielt ich mich nicht zurück; ich betrank mich nun zunehmend auf Partys und verlor meine Scheu, zu lügen und zu betrügen. Besonders über andere Kommilitonen zu lästern, bereitete mir immer größere Freude. Dabei waren mir gerade diejenigen jungen Männer ein Dorn im Auge, die der Heiligen Schrift uneingeschränkt Glauben schenkten. Es gab einen kleinen Kreis in meinem Semester, der sich auch im Unterrichtsgesche-hen für die Glaubwürdigkeit der Bibel einsetzte. Mich und andere Kommilitonen störte dies ungemein, weshalb wir ausgiebig über sie lästerten. Bei alledem verspürte ich nicht den leisesten Ansatz eines schlechten Gewissens. Ich hatte schon lange die Ehrfurcht vor Gott oder gar die Angst vor einer ewigen Strafe verloren. Die ermahnenden Worte der Schrift waren mir gleichgültig.
Der Gott, den ich in meinem Studium kennengelernt habe, zürnt nicht, respektiert jeden Zweifel und vergibt letztendlich allen Menschen. Warum sollte ich mich also fürchten? Warum nicht Spaß haben und das Leben in vollen Zügen genießen, so wie ich es will? Gemäß diesem Vorsatz lebte ich vor mich hin, bis sich die anfängliche Euphorie legte und es mir im Laufe der Zeit immer schlechter ging, sodass ich schließlich den Boden unter meinen Füßen verlor. Eine innere Leere machte mir zunehmend deutlich, dass mir wahres Leben und wahrer Frieden fehlten. In bibelkritischen Büchern und in Gesprächen mit Mitmenschen suchte ich das zu finden, was ich nicht besaß – jedoch vergeblich.
In dieser Zeit vertraute ich mich im Anschluss an eine Gemeindeveranstaltung einem fremden Evangelisten an und bat ihn um Fürbitte. Ich sehnte mich danach, eine echte Beziehung zu Gott zu haben, doch selbst darum zu bitten, konnte ich nicht. Es war mir, als hätte ich jegliche Fähigkeit zum Beten verloren.

Meine Lebenswende
Einige Wochen später sollte das Fürbittgebet dieses Evangelisten erhört werden. Am 6. Dezember 2008 öffnete mir der Herr die Augen, und ich er-kannte meine große Schuld sowie mein gottloses Leben.
Auslöser für diese Einsicht war eine öffentliche polemische Rede eines Dozenten im Seminar, die im Rahmen eines Filmabends gehalten wurde. Sie verhöhnte vor allem jene, die der Bibel wörtlich Glauben schenken. Einer der Verspotteten, der auch in meinem Semester war, saß direkt vor mir und ließ die Worte über sich ergehen. Ich sprach ihn anschließend darauf an, und er versicherte mir, dass er sich seines Glaubens nicht schäme. Sein innerer Frieden und seine Glaubensgewissheit brachten mich zum Nachdenken. Auch fragte ich mich, wie wohl die übrigen der verspotteten »Bibeltreuen«, die oft einfach die »Fundis« (Abkürzung für »Fundamentalisten«) genannt wurden, reagieren werden. Zu meinem großen Erstaunen ließen sie sich nicht auf die Idee eines Unterricht-Boykotts ein. Stattdessen kamen sie, wie sie es jeden Tag zu tun pflegten, zum gemeinsamen Gebet zusammen und traten auch für den Spötter und das gesamte Seminar fürbittend ein.
Ich erkannte, dass der Herr ihr Schutzschild ist und sie einen festen Glauben besaßen. In der Bibel steht geschrieben, dass Christen nicht mehr für sich selbst leben, sondern für den, der für sie gestorben ist. Bei diesen jungen Männern aus meinem Semester durfte ich erkennen, dass sie durch die Gnade Gottes dazu befähigt waren, nicht ihr eigenes Recht und Ansehen zu verteidigen. Das empfand ich in der Situation damals als »nicht normal« und sehr beeindruckend. Sie konnten die Demütigungen an Christus abgeben, sodass Zorn und Rachegefühle keinen Raum gewannen.
Nach all diesen Ereignissen und Eindrücken, die mich nicht losließen, fuhr ich über Weihnachten nach Hause zu meiner Familie und erkannte hier immer mehr, dass ich Gott durch meine bibelkritische Lebenseinstellung ver-achtet hatte. Ich hatte Gottes Wort verleugnet, Gottes Gnade verachtet und Gottes Diener verlästert. Vor allem aber die Tatsache, dass ich mich Christin nannte und doch zugleich das Sühnopfer Christi für nichts achtete, erkannte ich als unfassbar schweren Fehler an. In diesen Tagen tat ich unter Tränen über vieles Buße, ich suchte Gott im Gebet und durfte seine Vergebung erfahren. Mit frohem Herzen erwarb ich mir eine neue Bibel und begann, eifrig darin zu lesen – bis zum heutigen Tag habe ich nicht aufgehört, dies mit voller Freude zu tun. Ich rief den Namen des Herrn Jesus Christus an und demütigte mich vor Ihm. Ich vertraute Christus mein Leben an und sprach zu Ihm, dass ich von nun an Seinem Wort glaube – egal, wie viele Fragen mir auch begegnen mögen.
Ich habe nicht auf alles eine Antwort, doch bin ich nun von ganzem Herzen gewiss, dass die Heilige Schrift von Gott inspiriert und die Bibel in sich schlüssig und fehlerfrei ist in dem, was sie lehrt. Ich danke dem Herrn, meinem Gott, von ganzen Herzen für Seine souveräne Gnade über meinem Leben sowie für die Sünden-Erkenntnis und Vergebung, die Er mir geschenkt hat. Gott hat mein Leben reich beschenkt, und ich darf durch Seine Gnade glauben, dass Sein Wort die vollkommene Wahrheit ist (Joh 17,17). Es ist so schön, einfach wie ein Kind glauben zu können, und ich lege heute alle Zweifel und »wissenschaftlichen Erkenntnisse« zur Seite, die die Glaubwürdigkeit der Bibel kritisieren. Stattdessen finde ich in Christus, wie Ihn die Schrift offenbart, alle Schätze der Weisheit und der Erkenntnis.
Schenken wir doch unserem Herrn und Heiland unser Vertrauen; ich bin gewiss, dass Er dies segnen wird. Ich bete zum Herrn, dass Sie vor Unglauben bewahrt bleiben und Ihr Vertrauen auf Gott und sein Wort gestärkt wird.

Anmerkungen
In Bezug auf ausführlichere Informationen empfehle ich die folgenden Bücher von Prof. Dr. theol. Eta Linnemann, die sich als ehemalige Bultmann-Schülerin und historisch-kritische Theologieprofessorin im fortgeschrittenen Alter bekehrte und mit 60 Jahren noch aufs Missionsfeld ging. Sie verstarb im Jahre 2009. Einige Tage vor ihrem Tod hatte ich die große Freude, ein längeres Telefonat mit ihr führen zu dürfen. Gemeinsam freuten wir uns über unseren großen Retter. Er ist würdig – vertrauenswürdig. Hier nun die Angaben zu drei Büchern dieser Autorin:
▪ Original oder Fälschung. Historisch-kritische Theologie im Licht der Bibel, Bielefeld: CLV, 2010, 4. Auflage
▪ Die Bibel oder die Bibelkritik?, Nürnberg: VTR, 2007
▪ Bibelkritik auf dem Prüfstand, Nürnberg: VTR, 1999, 2. Auflage
Kontakt: an.kupfermann@googlemail.com

Sechs grundlegende Vorträge (nicht Predigten!) von Prof. Dr. theol. Eta Linnemann (1926-2009), die sie im Jahr 2003 auf unsere Einladung hin im damaligen Bibelseminar Bad Wildbad hielt, wurden auf 1 MP3-CD unter dem Titel „KRITIK DER BIBELKRITIK“ zusammengestellt und sind bei der Schriftleitung von „Der schmale Weg“ (im Shop von Dr. Lothar Gassmann) erhältlich (Laufzeit ca. 6 Stunden, 9,80 Euro plus Porto).

Die Themen lauten:
Von der Bibelkritikerin zum Kind Gottes
Bibelkritik – Wissenschaft
oder Manipulation?
Gibt es ein synoptisches Problem?
Gibt es Pseudepigraphen?
Wer schrieb den Hebräerbrief?
Das falsche Fundament
der historisch-kritischen Methode

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