Führender Kreationist aus USA sprach vor Tausenden in Deutschland über Schöpfung und Evolution

 

Vom 27. Februar bis 8. März 2018 bereiste ein führender Vertreter des amerikanischen Kreationismus Deutschland. Auf seiner Vortragstournee in zehn verschiedenen Orten erreichte er über 2.000 Zuhörer. Es handelt sich um Dr. Terry Mortenson von der internationalen Arbeitsgemeinschaft „Answers in Genesis“ mit ihrem Hauptsitz in Kentucky / USA. „Answers in Genesis“ hat unter seinem Präsidenten Ken Ham 2007 das größte Schöpfungsmuseum der Welt eröffnet und bis 2016 die Arche Noah im Originalmaßstab für Besucher in Kentucky aufgebaut. Dr. Mortenson hat einen Doktortitel in Geologiegeschichte sowie Studienabschlüsse in Theologie und Mathematik. Als einer der Sprecher von Answers in Genesis hat er bei seinen Vorträgen in Pforzheim, Darmstadt, Hohegrete, Soest, Fulda, Erlangen, Ingolstadt, Altensteig-Spielberg, Weingarten bei Karlsruhe und Weinsberg bei Heilbronn auf die vielen Unstimmigkeiten und Fehler der Darwinschen Evolutionslehre hingewiesen und demgegenüber die wissenschaftliche Plausibilität eines intelligenten Design und einer biblischen Schöpfung aufgezeigt.

„Der Kreationismus in Deutschland wird stärker“ – so steht es in diesen Tagen in Zeitungen zu lesen. Die Berliner Morgenpost vom 6.3.2018 zum Beispiel titelte: „Die kreationistische Bewegung drängt an deutsche Schulen.“ Sie glaube „nur an die göttliche Schöpfung“, nicht an die Darwinsche Evolutionslehre. Durch den Kreationismus sei „das Fundament unserer Gesellschaft bedroht“. In der Tat stellt der Kreationismus die Grundlagen der Gesellschaft infrage, wie sie sich heute darstellt – nämlich als säkular, postmodern und atheistisch. Seine Vertreter rufen zu einer geistlichen und moralischen Erneuerung jedes Einzelnen und der Gesellschaft auf der Grundlage der Bibel auf. Die Frage stellt sich nur: Ist das denn falsch – oder ist es nicht viel mehr dringend notwendig?!

Die Einladung nach Deutschland erhielt Dr. Mortenson von einem Arbeitskreis mehrerer Christen aus verschiedenen Denominationen, die gemeinsam daran arbeiten, ein großes multimediales Schöpfungsmuseum im deutschsprachigen Europa zu errichten. Zur Zeit sucht der „Arbeitskreis Schöpfungsmuseum“ nach einem geeigneten Standort für die Umsetzung seines Projekts. Initiator ist der deutsche Theologe Dr. Lothar Gassmann, der auch Dr. Mortenson bei einem Großteil seiner Vorträge aus dem Amerikanischen übersetzte.

Bei der Vortragstournee von Dr. Mortenson wurde in großer Stückzahl das neu erschienene Buch „Fragen und Antworten zur Wahrheit der Bibel“ (Jeremia-Verlag, www.jeremia-verlag.com ) verkauft. Es knüpft an die kreationistische „Answers“(„Antworten“)-Reihe an, die in den USA ein Bestseller ist.

Alle Vorträge von Dr. Mortenson wurden auf Film und Ton aufgezeichnet. Sie sollen nach und nach auf dem YouTube-Kanal von Dr. Lothar Gassmann in amerikanisch-deutscher Version veröffentlicht werden.

 

Dies sind die Inhalte der Vorträge im Einzelnen:

 

  1. „Schöpfung kontra Evolution: Warum das nicht egal ist“

Viele Christen meinen, die Frage nach dem Anfang (und besonders nach dem Alter der Erde) sei ein unwichtiges Randproblem, das uns nur ablenke von der Errettung durch Jesus Christus und dem Evangelium; darüber könne man durchaus unterschiedlicher Meinung sein, und damit könne man leben. Sehen sie das richtig? Dr. Mortenson begründet mit Bibel, Theologie und Wissenschaft, warum diese Frage für jeden Christen lebenswichtig ist – schließlich geht es hier um die Glaubwürdigkeit und Autorität der Heiligen Schrift und des Evangeliums.

 

  1. „Der Ursprung der Arten: Hatte Darwin recht?“

Dr. Mortenson zeigt anhand überwältigender wissenschaftlicher Beweise aus Biologie und Paläontologie, dass Darwins Theorie falsch liegt. Er zeigt, dass die Vertreter der Evolutionstheorie irreführend argumentiert haben, um uns davon zu überzeugen, dass Fossilien, Mutation und natürliche Selektion die Evolution beweisen. Tatsächlich passen diese Belege bestens zum Schöpfungsbericht der Bibel – Gott hat übernatürlich verschiedene Arten von Pflanzen und Tieren erschaffen (mit genetischer Information, die innerhalb der einzelnen Art durchaus Varianten ermöglicht, nicht aber die Veränderung hin zu einer anderen Art). Am Schluss wird erklärt, was diese Frage mit unserem Alltag zu tun hat.

 

  1. „Affenmenschen, Adam und das Evangelium“

Die Vertreter der Evolutionstheorie tun alles, um uns davon zu überzeugen, dass der Mensch sich aus affenartigen Wesen heraus entwickelt hat, und immer mehr Theologen und christliche Leiter glauben das auch. Konsequenterweise lehren manche christliche Leiter die Gemeinde, den ersten Menschen „Adam“ und den Sündenfall von 1. Mose 3 habe es nie gegeben, doch tue das der Wahrheit des Evangeliums keinen Abbruch. Anhand von wissenschaftlichen Beweisen und der Bibel stellt Dr. Mortenson die Lüge von der Evolution des Menschen bloß und zeigt die üblen Folgen dieser Theorie: Rassismus, Erosion der Werte, das Evangelium erscheint unglaubwürdig – und all das, weil die Wahrheit des Schöpfungsberichts bestritten und uminterpretiert wird.

 

  1. „Wo kommen die Jahrmillionen her?“

Wollen wir wirklich verstehen, was nicht stimmt mit den Jahrmillionen, müssen wir zwei Jahrhunderte zurückgehen zum Ursprung dieser Idee. Dr. Mortensons einzigartiger und hochinteressanter Vortrag auf Grundlage seiner Dissertation zeigt klar, dass hier eben nicht „Geologie und Fossilien für sich sprechen“, sondern dass die „Jahrmillionen“ Ergebnis sind von antibiblischen Weltanschauungen (oder philosophischen Grundannahmen), die die geologischen Tatsachen vor ihren Karren spannen. Der Vortrag porträtiert die Schlüsselfiguren, auf die die Idee von den Jahrmillionen zurückgeht, er schildert Reaktionen der Christen und welche Folgen der Kompromiss der Kirche mit den Jahrmillionen hat. Dieser Vortrag kann auch Nichtchristen zu denken geben! 

 

  1. „Die Sintflut: Der Untergang der Jahrmillionen“

Dieser Vortrag erklärt zunächst anhand der Bibel, dass die Sintflut eine einzigartige Überschwemmung war, katastrophal, weltweit – und sie blieb der Menschheit im Gedächtnis. Dann spricht Dr. Mortenson über geologische und Fossilien-Belege für dieses Ereignis. Er zeigt, dass die Idee von den Jahrmillionen nicht von Gesteinsschichten und Fossilien kam und kommt, sondern vielmehr von Annahmen einer antibiblischen Weltsicht, aufgrund derer die geologischen Belege interpretiert worden sind. Außerdem wird kurz dargelegt (auch für Laien verständlich), warum Christen nicht akzeptieren sollten, dass die C14-Methode die „Jahrmillionen“ beweise. 

 

  1. „Urknall: Der Mythos platzt“

Für Laien und Teenager verständlich, legt dieser Vortrag viele Gründe aus Wissenschaft und Bibel dar, warum wir nicht die Knie zu beugen brauchen weder vor der Urknall-Theorie noch vor den anderen Theorien der Evolution des Universums (und ihren Jahrmilliarden). Zitate bekannter säkularer Astrophysiker machen klar, dass die Vertreter der Evolutionstheorie wirklich kein haltbares Modell und keine schlüssige Erklärung haben für die Entstehung der Planeten, Sterne und Galaxien, und dass die Urknall-Theorie jede Menge wissenschaftlicher Probleme aufwirft; daraus folgt, dass die Fakten durchaus vereinbar sind mit der Aussage der Heiligen Schrift. Wir können glauben, was der Schöpfungsbericht über den Ursprung des Weltalls sagt – und das sollten wir auch.

 

  1. „Dinosaurier: Waren Sie und Ihre Kinder auch in der Gehirnwäsche?“

Dieser beliebte Vortrag zeigt, dass die Vertreter der Evolutionstheorie wirklich nicht wissen, wie die Dinosaurier entstanden und ausgestorben sind; sie haben auch keine wirklichen Beweise für eine Weiterentwicklung zu Vögeln. Die Bibel hingegen liefert uns die Wahrheit: Wir können wissen, wie und wann sie erschaffen wurden und warum wir in Gesteinsschichten ihre versteinerten Knochen finden. Darüber hinaus wird klar, was das alles mit dem Evangelium zu tun hat. Diese reich illustrierte Präsentation hilft Kindern und Erwachsenen zu erkennen, welche Gehirnwäsche zu diesem Thema betrieben wird.

 8. „Sechs Tage oder Hunderte von Jahrmillionen?“

Seit zwei Jahrhunderten bringt man den Christen bei, die Aussagen der Bibel über die Länge der Schöpfungstage und das Alter der Erde seien nicht eindeutig. Diese Präsentation zeigt, dass die Bibel ganz klar von einer „jungen Erde“ spricht, und befasst sich dann mit Einwänden von Laien, Pastoren und Theologen – zum Beispiel mit der These, 1. Mose 1 wäre nicht wörtlich zu nehmen, denn am sechsten Tag sei zu viel passiert, dafür reichten 24 Stunden niemals. Oder: Die beiden Schöpfungsberichte in 1. Mose 1 und 2 widersprächen einander, und sowieso wäre die Bibel kein wissenschaftliches Werk. – Dr. Mortenson öffnet die Bibel und prüft diese und andere Einwände. Verschaffen auch Sie sich Zugang zu der Wahrheit des Schöpfungsberichts!

 

Für Rückfragen:

Dr. Lothar Gassmann

Tel. 07231-66529

Email:

Homepage: www.L-Gassmann.de

(mit YouTube-Kanal)

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