Der Reformator Martin Luther hätte in der heutigen Evangelischen Kirche (EKD) keinen Platz mehr

Ein fataler Fehlschritt, denn der Islam hat sich nicht geändert! Der Erziehungswissenschaftler Prof. Reinhard Franzke schreibt zum Islam Folgendes:

Der Koran lehrt: “Es gibt keinen Gott außer Allah“. Wer an Allah glaubt, ihn anbetet, sich ihm hingibt, dem Gesetz des Koran gehorcht, jede Sünde vermeidet und Gutes tut, kommt ins Paradies; wer Allah, Mohammed oder den Koran ablehnt, kommt in die Hölle. Zu den religiösen Pflichten bzw. Praktiken der Moslems gehören vor allem das fünfmalige Gebet pro Tag, das Freitagsgebet, das Almosengeben, der Fastenmonat, die Pilgerfahrt nach Mekka, das siebenmalige Umrunden der Kaaba, das pflichtmäßige Küssen des schwarzen Steines im Gemäuer der Kaaba und das Schlachtopfer; der laute Sprechgesang, das endlose Rezitieren der 99 schönsten Namen Allahs (mit Hilfe der Perlenkette) und andere tranceinduzierende Techniken wie zum Beispiel das Verwenden von Weihrauch, das Drehen und Kreiseln der Derwische, bis man die „Stimme Gottes“ hört. Verboten sind vor allem Schweinefleisch, Alkohol und Glücksspiele; erlaubt sind bis zu vier Ehefrauen gleichzeitig. Erlaubt und geboten sind das Auspeitschen und das Abschlagen von Gliedmaßen, so z. B. bei Diebstahl. Der „Gott des Koran“ präsentiert sich als Schöpfer, Herr, Richter, Helfer, Beschützer und Versorger der moslemischen Gläubigen. Er behauptet, allwissend, allmächtig, allgegenwärtig, weise und barmherzig zu sein. Und er verlangt, dass sich die Gläubigen ihm unterwerfen und ergeben, dass sie ihm glauben und vertrauen, dienen und gehorchen. Von der Liebe Allahs zu den Menschen ist im gesamten Koran keine zehnmal die Rede. Danach liebt Allah, der „Gott des Koran“, vor allem die Guten, die Gerechten, die Vertrauenden, die Standhaften und die Gottesfürchtigen. Es gibt keinen einzigen Hinweis, dass Allah seinen Anhängern wirklich Gutes oder gar Wunder tut. Das Gleiche gilt für seinen Propheten. Mohammed ist vor allem durch zahlreiche Eroberungskriege in die Geschichte eingegangen. Die Liebe zum Nächsten ist im Koran auf die Liebe zu den „Gläubigen“ (= Moslems) beschränkt, auf jene, die an Allah glauben. Alle anderen gelten als „Ungläubige“, auch und vor allem die Christen (vgl.: Der Koran, 5,15; 5,72; Verszählung nach der Übersetzung und Bearbeitung von Henning und Hofmann). Der „Gott des Koran“ hat kein generelles Tötungsverbot erlassen. Nicht getötet werden dürfen Kinder (6,140,151; 17,31,33; 60,12), wilde Tiere während der Pilgerfahrt (5,95) und moslemische Gläubige (4,92 f). Das Töten von „Ungläubigen“ hingegen gilt als göttliche Tugend und heilige Pflicht: „Sieh, Allah hat von den Gläubigen ihr Leben und ihren Besitz mit dem Paradies erkauft. Sie kämpfen auf Allahs Weg, töten (!) und werden getötet.“ (9,11). Das Töten von „Ungläubigen“ bringt göttlichen Segen und göttlichen Lohn (3,157 f; 4,74); das Getötet werden im Kampf für Allah ist die einzige Heilsgewissheit der Muslime. Die im „heiligen Krieg“ Getöteten werden sogar verspottet, indem Allah verkündet, sie seien gar nicht tot, sie würden leben (2,154): “Und so soll auf Allahs Weg kämpfen, wer das irdische Leben für das Jenseits verkauft. Und wer auf Allahs Weg kämpft, ob er nun fällt oder siegt, dem geben Wir gewaltigen Lohn“, heißt es im Koran (4,90). Der „Gott des Koran“ kennt nur eine Wahrheit und nur eine (wahre) Religion, die des Islam, und er will, dass alle Menschen an Allah glauben. Der „Gott des Koran“ maßt sich an, die Wahrheit der Bibel, der Heiligen Schrift der Christen, in Frage zu stellen. Er kritisiert und korrigiert die Heilige Schrift der Christen, das Wort Gottes, des Gottes der Bibel. Er bestreitet die >Dreieinigkeit Gottes, die Gottessohnschaft, den Kreuzestod und die Auferstehung Jesu Christi. Im Koran ist >Jesus Christus lediglich ein Prophet unter vielen anderen. Der „Gott des Koran“ verspricht allen „Ungläubigen“ irdische Strafen und ewige Höllenqualen (5,73; 6,125; 7;40; 8,13). Er diffamiert „Ungläubige“ und Andersdenkende als Frevler (5,47; 34,42), Lügner (5,103; 7,40; 16,39; 22,57) und als Menschen „ohne Verstand“ (5,103). Im Koran sind alle Kritiker und Zweifler Lügner und Feinde des Islam. Wer „gegen Allah und seinen Gesandten aufbegehrt“, verdient schlimme Strafe (8,13). Der „Gott des Koran“ fordert von den Gläubigen, die Ungläubigen und Andersdenkenden, d.h. vor allem die Christen, zu meiden (4,144;5,51), zu hassen, zu verfolgen, zu verfluchen, zu bekämpfen und gegebenenfalls zu töten: „Wahrlich, der gerechte Lohn derer, welche Allah und seinen Gesandten bekämpfen und auf Erden Verderben stiften, ist es, dass viele von ihnen getötet und gekreuzigt werden…“ (5,33). „Bekämpft sie!“(gemeint sind die Ungläubigen und Christen; 9,14). „Bekämpft jene der Schriftbesitzer (gemeint sind Christen und Juden), die nicht dem wahren Glauben folgen…“ (9,29). „Kämpfe gegen die Ungläubigen … und verfahre mit ihnen hart.“ (9,73). „Doch wir werden Fesseln um die Nacken der Ungläubigen legen.“ (34,33). „Doch wir werden die Ungläubigen strenge Strafe kosten lassen.“ (41,27). „Wenn ihr nun (im Krieg?) auf die Ungläubigen stoßt, dann schlagt auf sie ein.“ ( 47,4). „Und kämpfe wider sie, bis es keine Unterdrückung mehr gibt und nur noch Allah verehrt wird.“ (8,39). Die Geschichte beweist, dass das Wort „Kampf“ im Islam nicht allein geistlich zu verstehen, sondern wörtlich zu nehmen ist. Beispiele sind: die ersten Raubzüge und Eroberungskriege des Propheten Mohammed; die Eroberungskriege des frühen Islam in der Zeit von 632-1400 mit der Unterwerfung Persiens, Byzanz’, Nordafrikas, Spaniens und dem Vordringen des Islam bis nach Frankreich, Indien und Ostasien; die Verfolgung, Folterung und Tötung der Christen in islamischen Territorien bis heute, so z.B. im Sudan, in Indonesien, in der Türkei und vielen anderen Ländern dieser Welt. Darüber hinaus gibt es zahlreiche Hinweise, dass der Islam alle Anstrengungen unternimmt, nicht nur Israel, sondern auch weite Teile Afrikas zu erobern und Deutschland in einen islamischen Staat zu verwandeln, in dem die Sitten und die Gesetze des Islam gelten und in dem die Christen ebenso diskriminiert werden wie in den meisten anderen islamischen Territorien.

Lit.: C. Schirrmacher, Islam, div. Aufl.; A. Mertensacker, Islam von A bis Z, o.J.; R. Franzke / L. Gassmann / S. Leuenberger, Ökumene der Religionen und Absolutheit Jesu Christi, 2001. Reinhard Franzke

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